Alle Akronymerklärungen

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Wort Erklärung
AAM Angeborener Auslösemechanismus: s. Kyno Lexi
ACP Admin Control Panel
Adoleszenz (lateinisch adolescere „heranwachsen“) wird in der Entwicklung des Hundes der Zeitraum von der späten Kindheit über die Pubertät bis hin zum vollen Erwachsensein bezeichnet.
Adult Eerwachsen, Ausgewachsen
Adulte Erwachsene
AKC American Akita Kennel Club
Angeborener Antriebs Mechanismus Im Zusammenspiel mit den angeborenen und erworbenen AM bewirkt er, dass Organismen spontan aktiv werden, vereinfacht "Trieb" genannt. Das Tier reagiert auf einen Reiz.
Appetenz Tendenz, die sich auf das Erreichen eines Zieles richtet.
Artgerecht Artgemäß oder Artgerecht bedeutet ganz allgemein, daß die natürlichen Bedürfnisse der jeweiligen (Tier -) Art in Bezug auf ihre Lebensansprüche erfüllt sein müssen. Ausführliche Definition siehe Kyno Lexi.
Atrophie sichtbare Umfangsabnahme eines Skelettmuskels. 2 Ursache Die Muskelatrophie ist Ausdruck einer physiologischen Reaktion des Muskels auf eine verminderte Beanspruchung.
atrophieren sichtbare Umfangsabnahme eines Skelettmuskels. 2 Ursache Die Muskelatrophie ist Ausdruck einer physiologischen Reaktion des Muskels auf eine verminderte Beanspruchung.
Biotonus Lebensspannkraft, die von den physiologischen Vorgängen eines Organismus abhängige potentielle Lebensenergie
Caniden Umgangssprachlich für Canidae = Hundeartige. In der Klassifizierung der Organismen eine taxonomische Einheit, S. Kyno Lexi
CDS Kognitives Dysfunktions Syndrom
Cognitive englisch: Der Begriff kognitiv stammt aus der Psychologie und bezeichnet solche Funktionen des Menschen, die mit Wahrnehmung, Lernen, Erinnern und Denken, also der menschlichen Erkenntnis- und Informationsverarbeitung in Zusammenhang stehen.
diametral, diametralen einander genau entgegengesetzt
Disposition Veranlagung / Bereitstellung der Möglichkeiten
Distress nicht kontrollierbarer, krankmachender Streß
Domestikation Prozeß der Haustierwerdung
Dysfunktionsstörung Funktionen entsprechen, oder genügen nicht den Anforderungen
EAM Der Welpe erwirbt durch Lernprozesse zu seinem angeborenen AM Erfahrung. Hat er einmal eine schlechte wie eben beschrieben gemacht, meidet er so lange durch weitere Versuche, bis er begreift.
Ethologie Verhaltensbiologie, Verhaltensforschung (vergleichende)
Funktionskreis In der Verhaltensbiologie, sowie der Verhaltensforschung bezeichnet der Begriff "Funktionskreis" ein Verhaltenssystem, welches einer bestimmten biologischen Funktion dient.
Habitat Aufehthaltsort, normaler Wohnort einer Art
hereditär Die Vererbung ist in der Biologie die direkte Übertragung der Eigenschaften von Lebewesen auf ihre Nachkommen, soweit die Informationen zur Ausprägung dieser Eigenschaften genetisch festgelegt sind.Hereditär bedeutet "erblich".
Hereditäre Hereditär bedeutet "erblich". Der Begriff beschreibt in der gängigen medizinischen Terminologie die Weitergabe von Merkmalen oder Eigenschaften, aber auch von Krankheiten und Missbildungen an folgende Generationen.
Heterosis Effekt Leistungs und Fitnesssteigerung der Nachkommen, infolge Kreuzungen verschiedener Linien
Inkongruenz Divergierend, Ungleich
interferieren Übertragung - kommunikative, sprachliche
interspezifisch zwischenartlich, verweist etwa auf Unterschiede zwischen Arten
intraspezifisch Innerartlich, verweist etwa auf innerartliche Variabilität
intrinsisch zur Eigenwirkung befähigt z.B. Intrinsische Motivation = aus innerem/eigenem Antrieb kommend
irreversibel nicht mehr rückgängig zu machen, nicht mehr nachzuholen
Juvenil Als juvenil bezeichnet man in der Biologie und der Medizin Kindheits- und Jugendstadien des Entwicklungsstadiums eines Organismus vor der Geschlechtsreife. Dem Juvenilstadium folgt das Adultstadium. Ihm geht das Embryonalstadium voraus.
Kognition Kognition ist die von einem verhaltenssteuernden System ausgeführte Umgestaltung von Informationen. Die Bezeichnung leitet sich ab von lateinisch cognoscere ‚erkennen‘, ‚erfahren‘, oder ‚kennenlernen‘.
kognitiv Der Begriff kognitiv stammt aus der Psychologie und bezeichnet solche Funktionen des Menschen, die mit Wahrnehmung, Lernen, Erinnern und Denken, also der menschlichen Erkenntnis- und Informationsverarbeitung in Zusammenhang stehen.
kolportiert eine ungesicherte, unzutreffende Information verbreiten
Konditionieren Erlernen
Kongruenz die Eigenschaft Deckungsgleich zu sein.
Kynologie Wissenschaft vom Hunde
Luxatio Lentes Linsen Verlagerung
Luxation Verrenkung z.B. Patella
Makrosmaten sog. Riechtiere, welche einen ausgeprägten Geruchssin haben. Z.B. Wölfe, Hunde
mea culpa Latein = Meine Schuld
nekrotisch bedeutet "abgestorben" oder "im Stadium der Nekrose befindlich".
obsolet Nicht mehr gebräuchlich.
Passung Unter der "Passung" in der Hundehaltung versteht man die notwendige Übereinstimmung zwischen den natürlichen - Artgerechten, sowie rasseabhängigen Bedürfnissen eines Hundes und deren Erfüllung in seiner Haltungsumwelt.
Platzlernen Sie besagt, daß ein Hund bestimmte Begebenheiten, sowie Emotionen und Erinnerungen mit einer bestimmen Örtlichkeit ja Uhrzeit und Personen (Individuen) verknüpft! Also erlernt hat.
PN Persönliche Nachricht - über die "Inbox" des Forum
postuliert Derjenige, der etwas postuliert, stellt eine ihm plausibel erscheinende These auf und „fordert“ deren Anerkennung, ohne sie beweisen zu können.
Prädisposition Ethologie: Verhaltensmöglichkeit, Handlungstendenz bzw. -Bereitschaft; erblich vorgegebene Tendenz (Veranlagung) zur Entwicklung in eine bestimmte Richtung.
Prädisposition Med. Prädisposition (aus lat.: prae = „vor“ und disponere = „verteilen“, „einrichten“, „anordnen“) steht für: (genetische) Prädisposition: In der Medizin eine Anlage, welche die Entstehung einer Krankheit begünstigt; Empfänglichkeit für bestimmte Krankheiten;
Prägung nennt man in der Verhaltensbiologie eine irreversible Form des Lernens: Während eines meist relativ kurzen, genetisch festgelegten Zeitabschnitts werden Umweltreize dauerhaft ins Verhaltensrepertoir aufgenommen.
Retention Zurückhaltung / das Zurückhalten bsp. von Eigenschaften
Rudiment beim Hund Wolfskralle
Rudimentär Biologie: im Laufe der Evolution verkümmert oder unvollständig entwickelt.
Schwadronieren Schwadronieren wird heute meist in der Bedeutung „unnütz daherreden“ verwendet.
Segregation Soziologie = Ausgrenzung aus der Sozialgesellschaft
Sensible Phase Lern, & Entwicklungspsychologie = Zeitfenster höchster Lernbereitschaft
Somatisieren Körperliches Unwohlsein, welches nicht auf kranhafte Befunde zurück zu führen ist.
stante pede stehenden Fußes = sofort, umgehend
Urajiro Urajiro, steht für das weißliche Haar bei japanischen Hunderassen.
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